Was ist Erziehung? Warum ist sie nötig? Was ist dafür wichtig? Jeder der sich mit Erziehung und Verhaltensberatung beschäftigt, sollte diese Fragen für sich beantworten können. Die Vielfältigkeit der Antworten auf diese Fragen ist nicht nur (selbst)verständlich sondern auch bereichernd für unsere Welt. Hier können Sie etwas über unsere Ansichten dazu erfahren.
Ein Mensch ist ein Mensch ist ein Mensch...
Es ist kein Geheimnis, dass jeder Mensch anders ist. Wir halten fest an unserer Individualität in einer immer globaler werdenden Welt. So individuell wir Menschen sind, so unterschiedlich sind unsere Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse an unsere Beziehungen. Auch an unsere Beziehung zu unseren Hunden.
Hunde lassen uns Schmunzeln oder laut lachen, wenn sie ihre 5 Minuten ausleben oder als Welpen einfach putzig durch die Wohnung tapsen. Wir ärgern uns, wenn sie das erste Mal auf den Teppich pinkeln und wir verzweifeln fast, wenn sie das erste Mal weglaufen, weil der fortlaufende Hase spannender ist, als das, was wir Ihnen bieten können. Emotionen zeichnen uns Menschen aus und sind ein wichtiger Bestandteil jeder Beziehung.
Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund...
Es ist auch kein Geheimnis, dass jeder Hund anders ist. Zum einen wurden die verschiedenen Rassen von uns Menschen zu einem bestimmten Zweck gezüchtet. Zum anderen besitzt auch jeder Hund einen individuellen Charakter.
Hunde sind, wie wir Menschen, soziale Lebewesen mit einer sehr hohen Anpassungsfähigkeit. Sie sind nicht umsonst in Tausenden von Jahren zum besten Freund des Menschen aufgestiegen. Ihre Bedürfnisse haben sich in dieser Zeit in vielen Teilen den unseren angeglichen. Man muss sich nur einmal die Verbreitungsräume von Hunden ansehen. Dennoch gibt es noch genug Unterschiede. Hunde sind Hunde und brauchen einen artgerechten Umgang.
Hunde und Menschen – eine komplexe Beziehung
Menschen sind Menschen und Hunde sind Hunde. Wir haben unterschiedliche Bedürfnisse. Auch wenn unser Zusammenleben immer enger wird. Jede Mensch-Hund-Beziehung ist zusätzlich durch seine individuellen Charaktere gekennzeichnet. Die Grenze, Hunde in der Mitte unseres Lebens aufzunehmen, ist längst überschritten. Die für bestimmte Aufgaben gezüchteten Hunderassen übernehmen heute hauptsächlich eine Aufgabe – ein Sozialpartner für uns Menschen zu sein.
Missverständnisse in der Kommunikation, unrealistische Vorstellungen an das Zusammenleben, Über- oder Unterforderung sind einige Gründe für das Auftreten von Problemen zwischen Menschen und Hunden. Oft steht der Mensch dabei im Vordergrund.
Ein Hund hat Anspruch auf Erziehung. Unsere Welt und unser Leben sind schnell, unübersichtlich und verwirrend geworden. Zumindest für viele. Einen Hund in diese Welt hineinzunehmen, bedeutet ihn darauf vorzubereiten, welche Freiheiten er in seinem Umfeld genießen darf, aber auch wo diese aufhören. Ein rücksichtsvoller Umgang zwischen Menschen erfordert, dass auch unsere Hunde sich oft zurücknehmen müssen. Dies müssen sie als junge Hunde lernen. Denn jemand, der nur im Paradies aufwächst, wird auch später nur im Paradies leben können.
Zu den größten Stärken von Hunden gehört ihre enorme Anpassungsfähigkeit. Ihr Hund wird Sie umso mehr schätzen, wenn Sie nicht versuchen ihm auf Augenhöhe zu begegnen und alles recht zu machen. Er wird sich umso freudiger an Ihnen orientieren und seine Freiheiten zu schätzen wissen, wenn Sie ihm verständlich machen, was er darf und was nicht. Und Sie werden es genießen ihn seine Freiheiten ausleben zu sehen, wenn Sie die Sicherheit haben, ihn auch wieder einzufangen.
Unser Anspruch an uns selbst
Die Arbeit mit Menschen und Hunden erfordert viele Fähigkeiten. Wir finden, dass der Anspruch an einen selbst dabei nicht zu niedrig sein darf. Unser Anspruch an unsere Arbeit mit Ihnen und Ihrem Hund ist...
- Ehrlich,
- Verständnisvoll,
- Motiviert,
- Konkret,
- Offen,
- Authentisch,
- Kritisch.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns auf Sie und Ihren vierbeinigen Freund.